11/25 Neues BITMi-Projekt zu KI gestartet Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) startet gemeinsam mit dem Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) das neue Forschungs- und Umsetzungsprojekt „KI 2035 – KMU befähigen, das Potenzial künstlicher Intelligenz zu nutzen“. Gefördert wird das Projekt durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU). Ziel des bis Ende Juni 2027 geförderten Projektes ist es, kleine und mittlere IT-Unternehmen in Deutschland zu unterstützen, das Potenzial von Künstlicher Intelligenz (KI) sowohl für digitale Innovationen als auch für nachhaltige Transformationen nutzbar zu machen. „Mit KI 2035 wollen wir Mittelständler befähigen, KI verantwortungsvoll und zukunftsorientiert einzusetzen“, erklärt Janek Götze, Projektleiter im BITMi. Denn Künstliche Intelligenz gilt als Schlüsseltechnologie für die Transformation hin zu einer nachhaltigen und digitalisierten Wirtschaft. Dennoch bleibt ihr Potenzial für ökologische und gesellschaftliche Wirkung bisher weitgehend ungenutzt. Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Nachhaltigkeit strategisch in ihre Innovationsprozesse zu integrieren und sie nicht nur als regulatorische Verpflichtung, sondern als Geschäftschance zu verstehen – genau hier setzt KI 2035 Impulse. https://bitmi.de/projekte/ki-2035/ ONEKEY vereinfacht Schwachstellen-Management Das Düsseldorfer Cybersicherheitsunternehmen ONEKEY hat seine Plattform von einer führenden Lösung zur Erkennung von Software-Schwachstellen hin zu einer vollwertigen Umgebung für das Management von Schwachstellen erweitert. Dadurch können Firmen beim Umgang mit sogenannten „Common Vulnerabilities and Exposures“ (CVEs) den gesamten Weg – von der Erkennung über die Bewertung bis zur dokumentierten Entscheidung – in einem einzigen Workflow, der als Nachweis dienen kann, abbilden. Mit der neuen Funktion können Unternehmen nachweisen: „Nicht jede Schwachstelle ist ein Risiko.“ Sie dokumentiert nicht nur, ob eine Schwachstelle für das jeweilige Produkt relevant ist, sondern begründet dies auch in einem Standardformat – einzeln oder eingebettet in eine Software-Stückliste (Software Bill of Materials). Die entsprechenden Dokumente lassen sich leicht in automatisierte Workflows und Tools integrieren. Dadurch wird die Verfolgung und Meldung von Schwachstellen einfacher. Die neue Integration kommt zum richtigen Zeitpunkt: Die EU-Verordnung Cyber Resilience Act (CRA) schreibt vor, dass die Hersteller vernetzter Geräte, Maschinen und Anlagen künftig die Resilienz ihrer Produkte gegenüber Cyberangriffen deutlich erhöhen und dokumentieren müssen. https://onekey.com www.net-im-web.de 9 TRENDS & FAKTEN Fortführung von „MyTV“ ist sicher Die Deutsche GigaNetz GmbH und ocilion setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit langfristig fort. Beide Unternehmen haben eine vorzeitige Vertragsverlängerung vereinbart, welche die kontinuierliche Bereitstellung und Erweiterung des IPTV-Produkts „MyTV“ sichert. Das TV-Angebot ist seit Beginn ein fester Bestandteil des Produktportfolios der Deutschen GigaNetz und wird sowohl über Set Top Boxen als auch über App für SmartTVs, Streaming-Geräte, Smartphones und Tablets angeboten. „MyTV“ bietet Kunden ein breites Entertainment-Paket aus HD-Sendern live und mit komfortablen Funktionen für zeitversetztes Fernsehen, Mediatheken, Zugang zu Streaming-Diensten und einer eigenen Videothek. Das IPTV-Produkt hat sich als wichtiger Mehrwert im Glasfaser-Angebot etabliert. Mit der Vertragsverlängerung wird die Deutsche GigaNetz zu den ersten Netzbetreibern gehören, die die nächste Generation des neuen ocilion User Interfaces und die aktuellsten Endgeräte einführen und den Endkunden zur Verfügung stellen. ocilion setzt bei seiner sechsten Set Top Box Generation (P610) auf das Android TV Betriebssystem von Google. Dank des Android TV Operator Tier Programms samt Custom Launcher erhalten Netzbetreiber wie gewohnt ihr maßgeschneidertes IPTV-Produkt unter eigener Marke. www.ocilion.com Früherkennung gestohlener Daten im Dark Web Kompromittierte Zugangsdaten gehören zu den häufigsten Einfallstoren für Cyberangriffe. Wenn gestohlene Log-In-Informationen unbemerkt im Umlauf sind, öffnen sie Angreifern Tür und Tor – oft über Monate hinweg. Um diese Gefahr frühzeitig zu erkennen, können Unternehmen auf spezielle Tools und Services zurückgreifen. Mit dem neuen Credential Checker von Outpost24 steht ein kostenloses Online-Tool zur Verfügung, das Unternehmensdomains auf geleakte Zugangsdaten scannt – ohne Registrierung, Installation oder Offenlegung sensibler Informationen. Innerhalb weniger Minuten erhalten Nutzer einen Überblick, wie viele kompromittierte Datensätze zu ihrer E-Mail-Domain gefunden wurden und welche Risiken sich daraus ergeben können. Die Auswertung basiert auf dem Datensatz der Threat-Intelligence-Plattform von Outpost24, die auch als Grundlage für die Digital Risk Protection (DRP)-Lösung genutzt wird. Unternehmen profitieren so von fundierten Erkenntnissen aus aktuellen Datenleaks und können bei Interesse mithilfe der kostenpflichtigen Lösung CompassDRP mehr Details zu den einzelnen Datensätzen finden, um schnell zu reagieren, bevor gestohlene Informationen aktiv missbraucht werden können. https://outpost24.com/de/credential-checker/
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