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Jürgen Reintjes wechselt von Alcatel-Lucent Enterprise zu Zoom
MehrJochen Moll übernimmt Geschäftsführung bei Atoria
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MehrAndrea Pieper verstärkt infrest-Geschäftsführung
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Zoom Communications forciert mit dem Ausbau des B2B-Portfolios das Partnergeschäft. Mit dem langjährigen Alcatel-Vertriebsprofi Jürgen Reintjes hat Zoom die ideale Besetzung für den Posten als Head of Channel, EMEA Central gefunden.
Um das Geschäft mit dem Fachhandel, Systemhäusern und ITK-Dienstleistern zu stärken, konnte Zoom Jürgen Reintjes als Head of Channel, EMEA Central gewinnen. Er wird das Partnergeschäft in der Central-Region mit Schwerpunkt auf Deutschland, Österreich und der Schweiz führen, bei dem bereits weitere Investitionen und Neueinstellungen geplant sind.
Zoom hat sich durch die nutzerfreundliche, sichere und vielseitige Workplace-Plattform sowie Angebote für virtuelle Events und CX-Lösungen zu einem führenden Namen im Bereich Unified Communications & Collaboration entwickelt. Im nächsten Schritt setzt das Unternehmen auf KI und den starken Ausbau von B2B- und branchenspezifische Lösungen. Die starke Partnerlandschaft ist daher für ein nachhaltiges Wachstum unerlässlich.
Personeller Ausbau der Channel-Offensive
Reintjes besitzt als langjähriger Channel-Verantwortlicher sowie Geschäftsführer der ALE Deutschland GmbH umfassende Erfahrung in der Entwicklung von Partnervertriebsstrukturen mit einem Schwerpunkt auf mittelständische Systemhäuser. Somit war Reintjes für Zooms DACH-, Zentral- und Osteuropachefin Nadja Risse der Wunschkandidat für die zentrale Stelle als Head of Channel in der Region.
„Jürgen Reintjes ist eine Konstante im deutschen Markt. Mit ihm gewinnen wir einen erfahrenen Channel-Profi und Branchenexperten, der die Bedürfnisse unserer Systemhäuser, Fachhändler und ITK-Dienstleister genau kennt. Gemeinsam mit ihm treiben wir die Channel-Offensive in Deutschland, Österreich und der Schweiz voran und schaffen echte Mehrwerte für unsere Partner und Kunden“, betont Risse, die im November 2024 als Head of EMEA Central das Führungsteam von Zoom in EMEA verstärkte und in Zürich selbst bereits Channel-Erfahrungen sammelte.
„Regionale Ansprechpartner sind der Schlüssel für unser Wachstum im Channel in der DACH-Region. Deshalb bauen wir unser Team gezielt aus und setzen auf erfahrene Führungskräfte, die gemeinsam mit unseren Partnern den Markt aktiv gestalten. Mit dieser Strategie stattet Zoom Unternehmen jeder Größe und öffentliche Verwaltungen mit den Tools der Fortune-500-Konzerne aus – und bringt Großkonzernen die Flexibilität von Start-ups“, sagt Risse weiter.
Vom TK-Urgestein zum UCC-Shootingstar
Reintjes, der sowohl nachrichtentechnisch als auch betriebswirtschaftlich ausgebildet ist, hat seine berufliche Laufbahn im Mittelstand begonnen und wechselte später zur Alcatel, wo er dann zum Geschäftsführer und Vice President Channel Germany bei ALE Deutschland aufgestiegen und seit 2016 Spitzenpositionen innehatte.
(Foto: Zoom)

Die Proalpha Group, Anbieter von ERP- und Business Applications für den Mittelstand, ernennt Jochen Moll zum neuen Geschäftsführer des auf Human Capital Management (HCM)-Lösungen spezialisierten Gruppenunternehmens Atoria.
Jochen Moll verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Softwarebranche, davon mehr als die Hälfte in geschäftsführenden Funktionen. In seiner neuen Funktion berichtet er direkt an Christoph Kull, President Business Applications der Proalpha Group.
Moll wechselt von 1WorldSync zur Proalpha Group, nachdem er bei 1WorldSync seit 2020 als Geschäftsführer maßgeblich dazu beigetragen hat, dass sich das Unternehmen in dieser Zeit als Marktführer in Europa etablieren konnte. Zuvor war er unter anderem als Chief Digital Officer (CDO) im Vorstand der Sonepar Group S.A.S. tätig. In dieser Funktion war er für die Entwicklung der Digitalstrategie der Gruppe sowie deren Umsetzung und den Aufbau der digitalen Organisation zuständig. Eine weitere Station seiner beruflichen Laufbahn war die Position des CEO bei Intershop Communications AG. Dort verantwortete er die Neuausrichtung des Produktportfolios inklusive der Einführung modularer, cloudfähiger Produkte für B2C- und B2B-Kunden und damit eine erfolgreiche Neupositionierung im Markt.
„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe, insbesondere mit einem starken Team weiter an der Entwicklung innovativer Lösungen zu arbeiten und Atoria als erfahrenen, verlässlichen und hochprofessionellen Anbieter von HCM-Software für den Mittelstand am Markt zu positionieren“, betont Jochen Moll. „Mein Ziel ist es dabei, Veränderungen voranzutreiben und Teams zusammenzubringen, zu formen, auszubauen und damit nachhaltig und profitabel zu wachsen.“
Nach der Akquisition von tisoware im November 2019, der Akquisition von Persis im Oktober 2023 und Quiply im Februar 2024 wird mit der Verschmelzung der Unternehmen unter der neuen Marke „Atoria – The people software“ das Proalpha Gruppenportfolio im Bereich Human Capital Management weiter gestärkt. Insbesondere mittelständische Kunden aller Branchen profitieren dank der Zusammenführung unter einem gemeinsamen Dach von einer durchgängigen HCM-Plattform inklusive nahtloser Integration in die ERP-Software von Proalpha.
„Es freut mich außerordentlich, dass wir Jochen Moll für diese Führungsrolle gewinnen konnten“, unterstreicht Christoph Kull, President Business Applications bei der Proalpha Group. „Seine breite Expertise und sein feines Gespür für Unternehmenskultur und Tempo machen ihn zur idealen Besetzung für diese Aufgabe. Er wird den Prozess des Zusammenwachsens unserer Teams von Persis, Quiply und tisoware aktiv gestalten und unsere HCM-Plattform gemeinsam mit dem gesamten Atoria Team zukunftsfähig am Markt positionieren.“
Die organisatorische Neuausrichtung geht zudem einher mit dem Umzug in neue Räumlichkeiten. Sie finden Atoria – the people software GmbH ab sofort in der Aspenhaustraße 19 in 72770 Reutlingen.
(Foto: Proalpha)

Dr. Rutger Wijburg, Vorstandsmitglied und Chief Operations Officer (COO) der Infineon Technologies AG, wird zum Ende des Geschäftsjahres am 30. September 2025 auf eigenen Wunsch sein Mandat niederlegen und in den Ruhestand wechseln.
Der Aufsichtsrat hat zum 1. Oktober 2025 Alexander Gorski als Nachfolger bestellt. Alexander Gorski ist derzeit Executive Vice President und Head of Frontend Operations bei Infineon und wird als COO unter anderem für Fertigung, Einkauf, Supply Chain sowie Qualitätsmanagement verantwortlich sein. Sein Vorstandsmandat läuft, wie bei Erstbestellungen üblich, zunächst für drei Jahre.
(Foto: infinion)

Die digit solutions GmbH, Anbieter für Cyber-Security-Lösungen und -Services, gibt mit Wirkung zum 01.07.2025 die Ernennung von Christian Werner zum Commercial Managing Director DACH bekannt.
In dieser Funktion übernimmt Werner die kommerzielle Gesamtverantwortung für die digit solutions GmbH (Deutschland) sowie die digit solutions Austria GmbH. Mit seiner umfangreichen internationalen Erfahrung sowie tiefgehenden Branchenkenntnissen wird Christian Werner eine Schlüsselrolle in der Weiterentwicklung der Marktposition der Digit Gruppe übernehmen.
Er war davor seit 2017 bei der Logicalis Group tätig, wo er als CEO für den DACH-Raum die Transformation und das strategische Wachstum des IT-Dienstleisters vorangetrieben hat. Zuvor war er über viele Jahre hinweg Mitglied der Geschäftsleitungen bei Oracle und Sun Microsystems und prägte dort maßgeblich die strategische Ausrichtung und das Wachstum der Unternehmen.
Bei der Digit Gruppe wird er unter anderem eng mit dem gesamten Vertriebsteam zusammenarbeiten, um Kundenorientierung, Leistungsfähigkeit und Innovationskraft weiter zu steigern.
„Ich freue mich, dass wir mit Christian Werner einen äußerst erfahrenen internationalen Manager gewinnen konnten, der den IT-Markt, die Technologien und Partner bestens kennt“, erklärt Dickson Usuwa, Group CEO der Digit und Redeye Group. „Er bringt genau die Expertise mit, um die Marktposition der Digit Gruppe konsequent weiter auszubauen. Seine visionäre Führung passt perfekt zu unserem Anspruch, im Cyber-Security-Sektor neue Maßstäbe zu setzen.“
„Die Digit Gruppe ist exzellent im Cyber-Security-Markt aufgestellt. Mit ihrem deutschsprachigen SOC (Security Operations Center), weitreichenden Darknet-Überwachungslösungen und hochmodernen Service-Delivery-Standorten – unter anderem in den VAE und Südafrika – verfügt das Unternehmen über ein herausragendes Portfolio mit echten Alleinstellungsmerkmalen. Diese Aspekte waren maßgeblich für meine Entscheidung für diese neue Rolle. Ich freue mich, gemeinsam mit den Spezialisten der Digit Group die Zukunft zu gestalten“, so Christian Werner.
(Foto: Digit Solutions)

Mit Wirkung vom 1. Juli 2025 steht Andrea Pieper auf Beschluss der Gesellschafterversammlung neben Jürgen Besler an der Spitze der infrest - Infrastruktur eStrasse GmbH.
Andrea Pieper übernimmt diese Aufgabe zusätzlich zur Geschäftsführung der KKI Kompetenzzentrum Kritische Infrastrukturen GmbH. Bei der infrest Infrastruktur eStrasse GmbH ist sie für den kaufmännischen und IT-Bereich zuständig, während Jürgen Besler den Vertrieb sowie die Kundenbetreuung verantwortet.
Die Arbeitsteilung im Geschäftsführungsbereich ist auf das anhaltende Wachstum der infrest - Infrastruktur eStrasse GmbH zurückzuführen. Das Unternehmen, eine Tochter der NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg, will sich mit ihrer Expertise künftig noch stärker bei der anstehenden Digitalisierung in Berlin einbringen und baut zudem ihren Marktanteil in ganz Deutschland weiter aus.
(Foto: Infrest)