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Infineon hat die abschließende Bestätigung des Bundeswirtschaftsministeriums für die Förderung seines neuen Werks in Dresden (Smart Power Fab) erhalten.

Mit der Erweiterung des Standortes wird Infineon die Kundennachfrage beispielsweise nach erneuerbaren Energien, effizienten Rechenzentren und Elektromobilität bedienen. Infineon selbst investiert fünf Milliarden Euro und schafft dadurch bis zu 1.000 neue Arbeitsplätze, wobei darin die zusätzlich im Umfeld der Investition entstehenden Jobs noch nicht berücksichtigt sind. Experten gehen von einem positiven Jobeffekt von 1:6 aus (Quelle: ZVEI-Studie). Darüber hinaus investiert Infineon in Dresden auch über seine Beteiligung am Joint Venture „European Semiconductor Manufacturing Company (ESMC) GmbH“.

„Die abschließende Bestätigung zur Förderung unserer Smart Power Fab ist ein wichtiger Meilenstein für uns als Unternehmen und ein starkes Signal für das europäische Halbleiterökosystem“, sagt Jochen Hanebeck, Vorstandsvorsitzender von Infineon. „Wir danken der Bundesregierung, dem Freistaat Sachsen und der Europäischen Union für die Unterstützung. Mit den in Dresden gefertigten Halbleitern tragen wir dazu bei, die Wertschöpfungsketten europäischer Schlüssel­industrien künftig noch robuster zu gestalten.“

infineon fabrik dresden2

Mit der Smart Power Fab trägt Infineon dazu bei, die europäischen Lieferketten im Bereich der Mikroelektronik zu stärken und festigt zudem die Position von Dresden und Silicon Saxony als größten Halbleiter-Hub Europas. Bereits am 20. Februar hatte die Europäische Kommission die Genehmigung für die Förderung durch die Bundesregierung erteilt. Die Smart Power Fab wird sowohl im Rahmen des European Chips Acts als auch des Innovationsprogramms IPCEI ME/CT („Important Project of Common European Interest on Microelectronics and Communication Technologies“) gefördert. Die Gesamtförderung für den Standort Dresden beträgt rund eine Milliarde Euro.

Der Bau der Smart Power Fab geht planmäßig voran. Der Rohbau ist inzwischen nahezu abgeschlossen. Anfang April feierte Infineon ein Richtfest gemeinsam mit allen Beteiligten der Baustelle. Die Produktion soll 2026 starten.

www.infineon.com

(Foto: Infineon)