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Opengear

  • Netzwerke müssen neu gedacht werden

    Immer mehr Geräte kommunizieren nicht mehr über serielle Anschlüsse, sondern ausschließlich via Internet Protocol (IP). Damit verändert sich die Art, wie Netzwerke betrieben und verwaltet werden. Opengear erklärt, worauf es im IP-Zeitalter wirklich ankommt.

    Die Netzwerkinfrastruktur wandelt sich: Edge-Geräte, virtuelle Appliances, Cloud-Anbindungen, moderne Server oder dedizierte Hardware wie iDRAC und iLO lassen sich oft nur noch über IP-Verbindungen konfigurieren. Für Administratoren bedeutet das, dass sie mit der herkömmlichen Verwaltung über serielle Schnittstellen nicht mehr weiterkommen. Gleichzeitig bleibt die Anforderung bestehen, jederzeit auf alle Systeme im Netzwerk zugreifen zu können – also auch bei einem Netzwerkausfall oder anderweitigen Störungen. Out-of-Band-Lösungen müssen daher heute sowohl klassische serielle Steuerung als auch modernes IP-Management über eine sichere, vom Produktionsnetz getrennte Verbindung ermöglichen.

    IP-Management immer wichtiger

    Mit der Virtualisierung und zunehmenden Verteilung von IT-Ressourcen steigt die Anzahl der unterschiedlichen Gerätetypen. Viele dieser Systeme bieten keine seriellen Ports mehr, sondern nur IP-Schnittstellen. Unternehmen benötigen daher Lösungen, mit denen sie diese Geräte trotzdem zentral administrieren und somit in bestehende Wartungs- und Diagnoseprozesse integrieren können. Viele Unternehmen betreiben zudem Dutzende Standorte, sodass eine direkte Maschine-zu-Maschine-Kommunikation erforderlich ist: Konfigurationsserver richten Endgeräte automatisch ein oder spielen Updates ein. Ein IP-basiertes Out-of-Band-Management ermöglicht genau diese Skalierbarkeit, ohne das Produktionsnetz zu belasten.

    Geräte sicher einbinden

    Wichtig ist, dass das IP-Management nicht isoliert erfolgt. Idealerweise wird es über dieselbe sichere Out-of-Band-Struktur bereitgestellt, die auch für serielle Verbindungen genutzt wird. Dadurch entsteht ein durchgängiger Sicherheitsrahmen mit konsistenten Policies und Zugriffskontrollen. Moderne Lösungen ermöglichen es, den IP-Management-Traffic vollständig vom Produktionsnetz zu trennen. Der Datenverkehr wird über verschlüsselte Tunnel, Cellular-Verbindungen oder VPNs geleitet, mit zentralem Zugriffskontroll- und Logging-Mechanismus. So bleiben Geräte erreichbar, auch wenn das operative Netzwerk ausfällt, und Sicherheitsrichtlinien werden konsequent eingehalten.

    Automatisierung vorantreiben

    Automatisierte Prozesse beschleunigen Bereitstellung und Wartung: Geräte werden ohne manuelle Eingriffe erkannt, vorkonfiguriert und betriebsbereit gemacht – inklusive IP-Schnittstellen. Updates, Neustarts oder Rücksetzungen auf Standardkonfigurationen können zentral ausgelöst werden. Dadurch reduziert sich der Administrationsaufwand auf ein Minimum. Zukünftig wird KI auch eine immer größere Rolle beim Erkennen von Devices und bei der automatisierten Fehlerbehebung spielen.

    Von IP-Management profitieren

    Ein zentralisiertes, hybrides Out-of-Band-System reduziert die Komplexität, senkt die Betriebskosten und erhöht die Verfügbarkeit kritischer Systeme. Administratoren können sowohl serielle als auch IP-basierte Geräte über eine zentrale Managementplattform steuern. Das erleichtert den Überblick, beschleunigt die Fehlerbehebung und verkürzt Ausfallzeiten. Gleichzeitig ermöglicht die Entkopplung vom Produktionsnetz einen sichereren Betrieb.

    „Der Trend geht klar in Richtung hybrider Out-of-Band-Umgebungen, die serielle und IP-basierte Verwaltung nahtlos verbinden“, betont Dirk Schuma, Sales Manager EMEA North bei Opengear. „Ziel ist, jedes Gerät unabhängig von Standort, Verbindungstyp oder Hersteller sicher, automatisiert und jederzeit erreichbar zu machen. Das ist die Basis für resiliente Netzwerke.“

    www.opengear.com

    (Foto: Bruno, Pixabay)

  • Opengear verbessert Fernzugriff mit Smart Management Fabric

    Opengear, ein Unternehmen von Digi International, hat seine Netzwerkresilienz-Plattform Lighthouse Automation Edition mit dem neuen Feature Smart Management Fabric (SMF) ausgestattet.

     

    SMF bietet Unternehmen dynamischen, Routing-basierten Zugriff auf IP-Endpunkte über Out-of-Band-Netzwerke. Das erleichtert die Arbeit von Network Engineers, System-Administratoren und Tech-Supportern und schützt die jeweiligen Netzwerkverbindungen.

    Smart Management Fabric erweitert die Lighthouse Automation Edition und die Appliance-Software von Opengear um dynamisches Routing. Auf diese Weise ermöglichen die Tools ein vollständiges Management-Netzwerk-Overlay. Nutzer oder auch Maschinen können somit über Automatisierungs- oder Konfigurationswerkzeuge eine Verbindung zu den Ressourcen herstellen, auf die sie zugreifen oder die sie verwalten müssen. Die Netzwerkresilienz-Plattform Lighthouse und die Appliance-Software von Opengear unterstützen ab sofort eine Reihe gängiger Technologien wie Secure Shell (SSH), Hypertext Transfer Protocol (HTTP), grafische Benutzeroberflächen (GUI), Service-Prozessoren (SPs), Baseboard Management Controller (BMC), Remote Desktop Protocol (RDP) sowie Netzwerkautomatisierungs-Tools und Servermanagementsoftware für virtualisierte Umgebungen.

    SMF ist das Ergebnis vieler Stunden der Interaktion und der Zusammenarbeit mit Kunden, Partnern und Mitarbeitenden. Dieser Austausch hat es Opengear ermöglicht, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie sich die neuesten Marktdynamiken und technologischen Fortschritte auf das Management von IT-Netzwerken und -Infrastrukturen auswirken. Diese Einblicke werden die strategische Ausrichtung des Unternehmens für die nächsten Jahre bestimmen, beginnend mit der Smart Management Fabric.

    SMF bildet ein einheitliches Management-Framework und macht die Netzwerkresilienz-Plattform von Opengear für die gesamte IT-Organisation attraktiv – von Network Engineers und Systemadministratoren bis hin zu Tech-Supportern, die Zugang zu IP-basierten Ressourcen benötigen. Diese Teams können nun schnell ihre Server-Management-Tools bereitstellen und darauf zugreifen sowie alle IP-basierten physischen oder virtuellen Ressourcen verwalten. Darüber hinaus können Network Engineers ihre bevorzugten Tools für die Automatisierung nutzen, um IP-Endpunkte in großem Umfang bereitzustellen, zu überwachen und zu verwalten.

    www.opengear.com

  • Patrick Quirk ist neuer Senior Vice President von Opengear

    Opengear, Anbieter von Out-of-Band-Managementlösungen zum Schutz kritischer Infrastrukturen, hat Patrick Quirk zum Senior Vice President und General Manager ernannt.

     

    Die erfahrene Führungskraft wird zukünftig die globalen Aktivitäten des Unternehmens leiten und dessen strategische Wachstumsinitiativen vorantreiben. Sein Ziel ist es, die führende Position von Opengear in den Märkten für Rechenzentren und das Netzwerkmanagement weiter auszubauen.

    Patrick Quirk verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Betriebsmanagement, strategische Partnerschaften und Technology Leadership. Vor seiner Tätigkeit bei Opengear war er als Chief Technology Officer bei Nautilus Data Technologies, wo er die Transformation des Unternehmens vom Rechenzentrumsbetreiber zum Anbieter innovativer Technologien leitete. Zuvor hatte er leitende Positionen bei Vertiv, Emerson Network Power, LSI und Motorola inne.

    „Ich bewundere den innovativen Ansatz von Opengear in Bezug auf Netzwerkresilienz und -management. Bereits in früheren Positionen konnte ich den positiven Einfluss des Unternehmens auf die Branche genau beobachten“, betont Quirk. „Der Einstieg bei Opengear zu diesem Zeitpunkt ist eine spannende Gelegenheit, auf dem starken Fundament des Unternehmens aufzubauen und es weiter voranzubringen. Ich freue mich vor allem darauf, mit dem talentierten Team von Opengear und Digi International zusammenzuarbeiten, um unseren Kunden weiterhin einen außergewöhnlichen Mehrwert zu bieten und unsere globale Präsenz auszubauen.“

    www.opengear.com

    (Foto: Opengear)