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Ultimo

  • Menschliche Expertise bleibt trotz KI-Wachstum entscheidend

    Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI), Maschinelles Lernen (ML) und Digitale Zwillinge verändern das Enterprise Asset Management (EAM) in rasantem Tempo. Das geht aus dem aktuellen EAM-Trendbericht für die industrielle Instandhaltung von Ultimo hervor.

    Die Umfrage unter mehr als 200 Instandhaltungsfachleuten weltweit zeigt einen drastischen Anstieg des Interesses an Next-Generation-Technologien seit dem letzten EAM-Trendbericht von Ultimo aus dem Jahr 2023. Auf die Frage, welche Innovationen den größten positiven Einfluss auf ihre Instandhaltungs- und Geschäftsprozesse haben werden, nannten die Befragten vor allem kontextbezogene Intelligenz (68 %, zuvor nur 8 %), Automatisierung und Robotik (49 %, 2023: 36 %) und Maschinelles Lernen (41 %, 2023: 35 %). Das Interesse an Digitalen Zwillingen hat sich seit der letzten Umfrage im Jahr 2023 (16 %) mehr als verdoppelt und liegt jetzt bei 40 %.

    Qualifizierte Arbeitskräfte Mangelware

    Trotz aller Fortschritte gehören laut dem aktuellen Trendbericht Engpässe insbesondere bei den qualifizierten Arbeitskräften weiterhin zu den dominierenden strategischen Herausforderungen vieler Unternehmen. 63 % der Befragten identifizierten die alternde Belegschaft als größtes Problem für ihre Instandhaltungsstrategie – ein klares Signal für die Dringlichkeit von Wissenssicherung und strategischer Personalplanung. Die Hälfte (50 %) der Teilnehmenden gab an, dass die Rekrutierung erfahrener Fachkräfte die größte Schwierigkeit im vergangenen Jahr darstellte.

    „Von globaler Instabilität bis hin zu sich wandelnden Vorschriften – sozioökonomische und politische Veränderungen sorgen branchenübergreifend für Unsicherheit. Daher ist Agilität dieser Tage entscheidend“, sagt Berend Booms, Leiter EAM Insights bei Ultimo, einem Unternehmen der IFS-Gruppe. „EAM kann dabei als Katalysator für Innovation dienen. Das Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz, Maschinelles Lernen, Digitale Zwillinge und prädiktive Analytik verändern die Industrie rasant. Sie ermöglichen intelligentere Entscheidungen sowie höhere Effizienz und bieten somit einen klaren Wettbewerbsvorteil.“

    Prädiktive Modelle immer wichtiger

    Obwohl EAM schon lange ein fester Bestandteil anlagenintensiver Branchen ist, wird sein volles Potenzial erst jetzt durch Einblicke in Echtzeit erschlossen. Das ermöglichen Daten, die etwa mithilfe des IoT und prädiktiven Modellen erfasst und analysiert werden. Zudem hat sich die wahrgenommene Auswirkung prädiktiver Modelle (treffen von Annahmen auf der Grundlage vergangener und aktueller Ereignisse) seit der Umfrage von 2023 verdreifacht. Dennoch nennt fast die Hälfte (49 %) der Befragten mangelndes Fachwissen im Unternehmen als zentrales Hindernis für die Einführung solch fortschrittlicher Technologien.

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    Die Zukunft der Instandhaltung mag digital sein, doch sie wird weiterhin von Menschen gesteuert. Moderne EAM-Systeme haben sich von statischen Datenspeichern zu leistungsstarken Prognoseinstrumenten weiterentwickelt. Durch den Einsatz von KI und Instandhaltungsdaten liefern sie tiefe Einblicke, die Fachabteilungen dabei unterstützen, von reaktiven Reparaturen zu proaktiven Strategien überzugehen. Ob bei der Erkennung wiederkehrender Störungen oder der Optimierung von Arbeitsabläufen – EAM fungiert als strategischer Berater, der Effizienz steigert, Ausfallzeiten verhindert und die Rentabilität jedes Instandhaltungsbudgets maximiert.

    Ultimo unterstützt Unternehmen dabei, ihr Potenzial auszuschöpfen – mit KI-basierten EAM-Funktionen, die weder eine interne Modellschulung noch hohe Investitionen in Infrastruktur erfordern. Diese Tools senken gezielt die Einstiegshürden und liefern gleichzeitig sofortigen betrieblichen Mehrwert.

    Wie der aktuelle EAM-Trendbericht für die industrielle Instandhaltung von Ultimo deutlich macht, ist Technologie allein nicht die Lösung. Erst die Kombination aus menschlichem Know-how und intelligenten Systemen wird den künftigen Erfolg in der Instandhaltung bestimmen. Der Bericht enthält Erkenntnisse des Marktforschungsunternehmens Verdantix sowie Beiträge von TwinThread (Cloud-Plattform für industrielle KI und Digitale Zwillinge), ABS Consulting (Sicherheits- und Risikomanagement) und MaxGrip (Asset Performance Management).

    www.ultimo.com

    (Fotos: Ultimo)

  • Philip Neal wechselt von Salesforce zu Ultimo

    Ultimo hat Philip Neal zum neuen Senior Vice President für die Regionen EMEA und APAC ernannt. Neal war zuvor Senior Area Vice President und Head of Industrial in Großbritannien und Irland bei Salesforce.

    In seiner neuen Funktion wird Neal den Vertrieb von Ultimo in der EMEA- und APAC-Region leiten, zu dem neben regionalen Vertriebsleitern mit ihren Teams auch weltweite Partnerschaften im Channel, das Business Development und alle Pre-Sales-Aktivitäten zählen. Seine Aufgabe ist es, das Wachstum von Ultimo in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und im asiatisch-pazifischen Raum zu beschleunigen und die Partnerschaften mit Unternehmen zu vertiefen, die die Leistung ihrer Anlagen und ihre betriebliche Effizienz optimieren wollen.

    Im Laufe seiner langen Karriere hat Neal umfangreiche Expertise in den Branchen Energie und Versorgung, Automotive, Luft- und Raumfahrt, Verteidigung und Fertigung aufgebaut und Industrieunternehmen dabei unterstützt, mit innovativen Software-Lösungen die Wartung ihrer Anlagen zu verbessern, die Sicherheit zu erhöhen und einen messbaren Return on Investment (ROI) zu erzielen.

    „Ich freue mich sehr, in einer für die Branche so dynamischen Zeit zu Ultimo zu kommen“, erklärt Philip Neal, Senior Vice President für EMEA und APAC bei Ultimo. „Denn Industrieunternehmen stehen derzeit vor großen Herausforderungen, von alternden Infrastrukturen bis hin zum Fachkräftemangel, und benötigen vertrauenswürdige Partner, die ihre komplexen betrieblichen Anforderungen verstehen. Die KI-gestützte EAM-Plattform von Ultimo ist perfekt geeignet, ihnen völlige neue Level an Effizienz zu erschließen. Ich freue mich schon darauf, mit unserem talentierten Team zusammenzuarbeiten und diesen Unternehmen einen beachtlichen Mehrwert zu liefern.“

    Neal vereint technischen Scharfsinn mit kaufmännischen Führungsqualitäten, die er bei führenden Technologieunternehmen wie Salesforce und Verizon Enterprise Solutions Group stetig erweitert hat. Sein Ansatz ist darauf ausgerichtet, vertrauensvolle Partnerschaften aufzubauen und Lösungen bereitzustellen, die den komplexen Herausforderungen von Industrieunternehmen in einer zunehmend digitalen Welt gerecht werden.

    „Philip Neals tiefgehende Branchenerfahrung und seine bewährten Fähigkeiten, leistungsfähige Teams aufzubauen, machen ihn zur idealen Führungskraft, um die nächste Wachstumsphase von Ultimo in der EMEA- und APAC-Region einzuleiten“, betont Steven Elsham, Chief Executive Officer bei Ultimo. „Seine Erfahrung, Industrieunternehmen bei der digitalen Transformation zu unterstützen, in Verbindung mit seinem kundenzentrierten Ansatz wird von unschätzbarem Wert sein beim Ausbau unserer weltweiten Aktivitäten und der Bereitstellung von innovativen EAM-Lösungen.“

    www.ultimo.com

    (Foto: Ultimo)